Dieser Behälter entstand auf Anregung der Feuerwehr aus Liberec. Die Aufgabe des Unternehmens JUTA war es, eine erschwinglichere Variante zum in Kanada hergestellten Bambi Bucket (Löschwasser-Außenlastbehälter für Hubschrauber) zu konstruieren.
Die technische Lösung des Systems geht von der Verbindung eines Standardsacks und weiterer Zusatzelemente aus, die als Ganzes eine billigere und für die Zwecke der Feuerwehr eine operativere Alternative zum Bambi Bucket darstellen. Der Behälter ist eine Kombination aus einem Inneneinsatz, dem am Behälter angenähten Lastsystem (mit Material gefüllt und für die Erhaltung des beim Transport in der Luft erforderlichen Restgewichts nach dem Leeren des Behälters erforderlich) und dem Bodenventil. Dieses dient zum Hindurchziehen des Ablassschlauchs des Behälters und des automatischen Ablasssystems nach dem Elektromagnetprinzip.
Das automatische Ablasssystem ist an die Steuerung in der Kabine des Piloten mittels einer Steckdose und eines Kabels angeschlossen, das durch das Drücken der Taste den Kontakt unterbricht. Dadurch wird der Ablassschlauch des Behälters von der Auffangvorrichtung des Bodenventils gelöst, womit anschließend das Entleeren des Behälterinhalts erfolgt.
Die Einzigartigkeit des Projektes besteht in der Möglichkeit, aufgrund des Belastungssystems und des Ablassschachtes (Bodenventil) mehrere Behälter zugleich zu füllen. Diese dienen gleichzeitig als Stabilisierungselemente während und nach der Befüllung, womit die Handhabung des Behälters während des Anschlusses an den Hubschrauber vereinfacht und beschleunigt wird. Ein weiterer Vorteil ist die sehr einfache Art des Zusammenbaus des gesamten Systems.